Pressespiegel

Rathaussturm 2023


Menden Lange ist es her. Nun steht endlich wieder das Karnevalszelt auf dem Rathausplatz. Passend zum 75-jährigen Bestehen der Mendener Karnevalsgesellschaft Kornblumenblau (MKG) darf nach Corona wieder gefeiert werden. Den offiziellen Beginn der närrischen Festivitäten gab’s am Donnerstagabend mit dem Narrensturm im Rathaus. Der Schlüssel zur Hönnestadt konnte erfolgreich entwendet werden und befindet sich nun für die Dauer der Festtage in Narrenhand.

Motivation vor dem Coup

„Wir haben lange drauf gewartet, da ist die Vorfreude umso größer“, sagt Michael Fringes, Präsident der MKG. Deshalb laute das Motto der Jecken in diesem Jahr auch „Schluss mit warten, Karneval kann starten!“ Nach zwei Jahren Pause sei nun wieder das volle Programm geplant. Die Vorbereitungen seien jedoch nicht ganz reibungslos verlaufen. „Manche Sachen, die früher automatisiert waren, mussten neu geplant werden“, erzählt Fringes. Viele wichtige Posten, die für die Planung des Karnevalswochenendes wichtig sind, seien neu besetzt worden. Fringes sei aber froh, dass trotzdem alles geklappt habe. Auf die Frage, ob er beruhigt in das Wochenende starten würde, schüttelt er jedoch lachend den Kopf: „Es bleibt ja immer die Frage, ob das alles angenommen wird. Und dann ist da ja natürlich immer noch das Wetter beim Sonntagsumzug.“

Diese Sorgen sind an Weiberfastnacht allerdings erst einmal zweitrangig. Beim Narrensturm sind alle bester Feierlaune. Hexen, Clowns, Leoparden, Cowboys und Hippies warten gespannt auf den Schlüssel-Diebstahl, damit sie endlich wieder Karneval feiern können. Die Tradition, die vor sieben Jahren vom Rosenmontag auf den Weiberfastnacht-Donnerstag verlegt wurde, symbolisiert die Übergabe der Stadt an die Karnevalisten. Da Bürgermeister Roland Schröder aktuell im Urlaub ist, wurde die erste Beigeordnete Henni Krabbe kurzerhand damit beauftragt, den Schlüssel zu bewachen. Sie und ihre passend verkleideten Helfer-Krabben konnten jedoch nichts gegen den Prinzen Marco Dell und seine Garde ausrichten. Nach der Motivationsrede des Prinzen stürzen sie sich mit einem lauten „kämpft um den Schlüssel!“ ins Gedränge. Der Schlüssel zur Hönnestadt landet deshalb schnell in der Hand von Prinz Marco.

Der 3D-Pömpel

Seinen Beinamen „der 3D-Pömpel“ verdankt er der Pömpel-Garde des Karnevalsverein und seinem privaten Hobby 3D-Drucken. Seine Prinzgemahlin Irina „die, die immer lacht“ ist beim „Narrensturm“ natürlich auch mit dabei. Das Prinzenpaar zu sein, könne manchmal anstrengend sein, sagt sie. „Aber es macht Spaß!“ Vor mehr als einem Jahrzehnt seien die beiden zur MKG gekommen, damals ursprünglich durch ihre Kinder. Nun erleben sie die Session erstmals als Prinz und Prinzessin. Und die beschränke sich nicht nur auf das kommende Wochenende. „Wir haben schon vorher viel gemacht“, erzählt Dell. So habe das Paar zum Beispiel auch am närrischen Landtag teilgenommen. Dieser versammle Prinzenpaare aus verschiedenen Regionen im Düsseldorfer Landtag zum gemeinsamen Feiern.

In Menden gebe es nun aber vor allem an diesem Wochenende viel zu tun. Nach dem geglückten Diebstahl des Schlüssels schunkeln sie mit den anderen Narren zusammen zum neuen Lied des Senatorenchors. „Mendener wie wir“ soll die neue Hymne werden und bringt schon kurz nach Veröffentlichung des Songs alle zum begeisterten Mitsingen. Mit dem Text „Ein Leben ohne Menden ist ein Leben ohne Sinn“ betont der Karnevalsverein abermals die Liebe zur Heimatstadt – und zum Heimatkarneval.

Narren stürmen das Rathaus


Nach dreijähriger Corona-Pause haben sich die Närrinnen und Narren den Schlüssel zur Hönnestadt zurückgeholt. Der Stadtschlüssel ist in Jecken-Hand! Karnevalsprinz Marco Dell stiehlt den Schlüssel an Weiberfastnacht der ersten Beigeordneten Henni Krabbe und leitet damit offiziell die fünfte Jahreszeit in Menden ein. „Wir haben 75-jähriges Jubiläum und freuen uns deshalb besonders, dieses Jahr endlich wieder feiern zu können“, betont MKG-Präsident Michael Fringes.

Mendens Prinzenpaar sticht in See


Bösperde

Wieder ein Mittwoch – und wieder ein Tag, an dem sich mehrere engagierte Männer in der Wagenbauhalle der Mendener Karnevalsgesellschaft Kornblumenblau (MKG) in Bösperde treffen. Ihre Mission diesmal: Der Prinzenwagen muss fit gemacht werden für den großen Festzug am Tulpensonntag. Schließlich steht mit dem Wagen der MKG Dance Energy schon das nächste Gefährt bereit, um eine Wartung zu bekommen.

Nils Kalthoff gehört zum Wagenbauteam der MKG. „Wir sind alle Elferräter“, verrät er. Sie alle engagieren sich also ohnehin bereits im jecken Verein, der Wagenbau kommt obendrauf. Dabei gehört zur Wahrheit aber auch, dass sich das Wagenbauteam um weit mehr kümmert als um die Anhänger für den Karnevalsumzug. In der Halle werden zum Beispiel auch alle Utensilien für den Zeltkarneval aufbewahrt. Dazu gehören etwa die Garderobenständer. Auch das Bühnenbild für die Prinzenproklamation haben die Wagenbauer gefertigt.

Wagen erst einmal im Einsatz – aber nicht in voller Pracht

Nun aber geht es um den Prinzenwagen. Wobei Prinzenwagen schon fast irreführend ist. Seit dem Jahr 2020 – damals noch kurz vor dem Beginn der Pandemie – entert das Prinzenpaar nämlich ein großes Segelschiff. Der eindrucksvolle Wagen kam bislang nur einmal zum Einsatz: Andreas und Michaela Rauer bildeten in der Session 2019/20 das Stadtprinzenpaar. Andreas Rauer gehört selbst zum Wagenbauteam und vergisst den Zug durch Mendens Straßen natürlich nie. „Damals war es ganz schön stürmisch“, erinnert er sich. Es sei sogar so stürmisch gewesen, dass der Mast des Prinzenschiffes eingeklappt werden musste. „Das war aber trotzdem ein toller Anblick“, sagt Nils Kalthoff.

Trotzdem wollen die Karnevalisten ihre Prunkwagen natürlich immer noch verschönern. So wurden dem Prinzenschiff nun auch noch ein paar blaue Wellen vor den Bug gebaut. Sie machen den Wagen noch eindrucksvoller. Weil im Wasser Fische nicht fehlen dürfen, gibt es auch die. Kein geringerer als der amtierende Prinz Marco I. Dell ist dafür zuständig, die bereits ausgeschnittenen „Nemos“ mit der charakteristischen orangenen Farbe zu besprühen. Gemeinsam mit Prinzessin Irina I. wird er den Menschen an Mendens Straßen am 19. Februar zujubeln – und die dem Prinzenpaar.

Wagen werden mit Traktoren in die Innenstadt gebracht

Es sind aber nicht nur die großen Neuerungen, die das Wagenbauteam fordern. „Einige Dinge müssen immer gemacht werden. Frische Farbe braucht es zum Beispiel jedes Mal“, sagt Nils Kalthoff. Alle Teile müssen überprüft werden, nichts darf abbrechen. Schließlich wird Sicherheit bei der MKG großgeschrieben.

Deshalb dürfen die Prunkwagen eine bestimmte Höhe und Breite auch nicht überschreiten. Sogenannte „Radwachen“ sorgen beim Umzug dafür, dass Kinder nicht unter den Wagen geraten, weil sie möglicherweise noch ein Bonbon ergattern wollen.

Wenn die Wagen am Tulpensonntag mit Traktoren von der Wagenbauhalle in die Innenstadt gebracht werden, dann sind sie in der Regel mit dem süßen Wurfmaterial bereits beladen. Naschen kann aber niemand, denn im normalen Straßenverkehr darf niemand auf den Anhängern mitfahren.

Quelle: Westfalenpost vom 11.02.2023

Darum bleibt das Indianerkostüm an

Heimische Jecken sehen keine Diskussionen über politische Korrektheit in der fünften Jahreszeit

Ein Bild vom Düsseldorfer Straßenkarneval aus dem Jahr 2016. Sind Indianerkostüme heute nicht mehr politisch korrekt? Federico Gambarini dpa

Hagen Jörg Spiekermann kommt aus einer Generation, in der Kinder noch Cowboy und Indianer spielten. Und dabei Spielzeugpistolen in den Händen hielten, in denen blass-rote Papierstreifen mit Zündplättchen für dumpfe Knallgeräusche und unangenehm duftende Rauchschwaden sorgten. Ein harmloser Spaß sozusagen.

Anno 2023 muss der erste Vorsitzende der Mendener Karnevalsgesellschaft „Kornblumenblau“ miterleben, dass mancherorts das Indianerkostüm in eine Debatte um politische Korrektheit in der fünften Jahreszeit geraten ist. „Bei uns gibt es keine Diskussionen darüber, welche Verkleidung im Karneval erlaubt ist und welche nicht“, sagt der Sauerländer. „Wir werden bei unserem großen Umzug am Tulpensonntag oder bei unseren Hallenveranstaltungen keinen zurückweisen, der als Indianer – oder auch beispielsweise als Scheich – verkleidet ist.“

Spätestens seit im vergangenen Sommer ein renommierter Verlag zwei Winnetou-Kinderbücher nach Rassismus-Vorwürfen und „aus Fairness gegenüber anderen Kulturen“ aus dem Verkehr gezogen hat, ist eine Debatte über kulturelle Aneignung entbrannt. Darf man heute noch mit Blick auf indigene Völker Indianer sagen, Bücher und Filme entsprechenden Inhalts vertreiben oder sich gar in närrischen Zeiten in Häuptlings- oder Squaw-Kostüme zwängen?

Eine insbesondere in sozialen Netzwerken emotional geführte Auseinandersetzung, die diverse Stilblüten treibt: Karnevalist Spiekermann erinnert sich an das öffentliche Echo nach der jüngsten TV-Show des häufig im Trachtenlook verkleideten Unterhalters Florian Silbereisen. Der Bayer hatte aus der Schlagerzeile „Erinnerst du dich, wir ham’ Indianer gespielt“ das Wort Indianer gekappt und durch „zusammen“ ersetzt.

Jecken mit Nachholbedarf

„Wir haben diese Geschichte in unserem Verein eher belächelt“, sagt Spiekermann, Indianerkostüme jedenfalls kommen in Menden nicht auf den Index: „Karneval ist bunt“, sagt der Vorsitzende, „es gehört zu seinem Wesen, dass die Menschen sich selbst und anderen den Spiegel vorhalten und alles nicht so bierernst nehmen.“

Spiekermann und seine Mit-Jecken von „Kornblumenblau“ haben in dieser Karnevalssession schon einige närrische Veranstaltungen besucht. „Man spürt regelrecht, dass nach zwei Pandemie-Jahren ohne Karneval großer Nachholbedarf besteht“, sagt der Mendener, „die Leute wollen einfach nur mal wieder unbeschwert feiern.“ Und lassen sich offenbar ihre Stimmung nicht von Indianer-Diskussionen vermiesen.

Sebastian Springob, Mitglied des Elferrats der Attendorner Karnevalsgesellschaft „Die Kattfiller“, kann dem nur beipflichten: „Wir legen großen Wert auf närrische Freiheit und werden daher kein Indianerkostüm untersagen.“ Jecken hätten ein „feines Sensorium“, wie er findet: „Man nimmt sich und andere aufs Korn und ist dabei entspannt in aller Verschiedenheit unterwegs. Aber: Wir leben Toleranz, bei uns werden keine Menschen diskriminiert.“

Herbert Geiss leitet den deutschen Marktführer in Sachen Kostümhandel, Deiters. Sein Unternehmen beherbergt am Stammsitz in Frechen das nach eigenem Bekunden „größte Karnevalskaufhaus der Welt“ und bestückt 30 Filialen im ganzen Bundesgebiet. Selbst in der bislang nur Insidern bekannten Karnevalshochburg Berlin. Spürt er mit Blick auf Indianerkostüme eine Kaufzurückhaltung? „Im Gegenteil“, sagt der Rheinländer, der sich in diesem Jahr unter anderem als verrückter Hase aus Alice im Wunderland verkleidet und die Themen Herz sowie 80er und 90er Jahre als aktuelle Kostüm-Trends bezeichnet: „Die Nachfrage nach Winnetou & Co. ist groß. Für uns und andere Karnevalisten, die Spaß an der Verkleidung haben, sind Indianer Helden.“

Nachfrage bei der Karl-May-Gesellschaft: Steffen Rinkefeil, Mitglied aus Westfalen, schüttelt angesichts der Diskussion um Indianerkostüme im Karneval den Kopf: „Was soll das? Das Verkleiden ist doch wirklich etwas Harmloses.“ Er spricht davon, dass Winnetou-Autor Karl May ein „durchaus romantisches Indianer-Bild geprägt“ habe und zitiert die Antwort seiner Gesellschaft auf die Frage, ob man heute noch Indianerbücher lesen könne: Es werde die „pauschale Geringschätzung anderer Kulturen (…) in Mays populären Abenteuererzählungen unmissverständlich verurteilt“, heißt es. „Sein Spätwerk ist ein engagiertes Plädoyer für Toleranz und Völkerverständigung.“

Kein Thema auf der Prunksitzung

Der Cobbenroder Carnevals Verein (CCV) hat am vergangenen Wochenende nach zwei Jahren Pause endlich wieder zu seiner Prunksitzung einladen können. Die Stimmung war prächtig, Indianerkostüme waren kein Gesprächsthema. „Wenn wir eine Kleiderordnung einführen“, sagt Thomas Funke vom CCV-Präsidium, „können wir gleich alles absagen. Wo wollten wir denn da eine Linie ziehen?“

Westfalenpost vom 10.02.2023

Närrischer Landtag mit Tollitäten aus Menden

Bildnachweis: „Landtag NRW / Bernd Schälte“


Die närrischen Tollitäten aus Menden haben gestern, am Dienstag, 7. Februar 2023, beim Närrischen Landtag mitgefeiert. Auf Einladung des Präsidenten des Landtags, André Kuper, kamen mehr als 111 Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzessinnen und Prinzen ins Parlament am Düsseldorfer Rheinufer.

Eine Woche vor der Hochphase der närrischen Session feierten Tollitäten aus allen Landesteilen in der Bürgerhalle des nordrhein-westfälischen Landtags. Zuvor hatten Parlamentspräsident André Kuper und Vizepräsident Rainer Schmeltzer die Närrinnen und Narren empfangen und ihnen den Orden des Landtags überreicht.

„Karneval gehört zur Identität von Nordrhein-Westfalen und lebte auch in den vergangenen Corona-Jahren in den Herzen der Närrinnen und Narren weiter. Dieser närrische Neustart ist ganz besonders der Verdienst der vielen Ehrenamtlichen, die sich mit Herz und Seele der Brauchtumspflege verschrieben haben“, sagte, André Kuper.

Damensitzung MKG 28.01.2023


Menden Die Hubertushalle bebte am Samstag bei der Damensitzung der MKG-Kornblumenblau. Rund 500 Frauen machten es den Künstlern auf der Bühne leicht. Von Beginn an herrschte eine atemberaubende Atmosphäre.

Die Stimmung schwappte schon beim Einmarsch der Moderatorinnen Ina Börsken und Petra van Gelder mit ihrem Gefolge auf die Besucherinnen über. Beim Karnevalshit „Wenn et Trömmelche jeht“ sangen die Damen kräftig mit. Da war ein lautstarkes „Kölle Alaaf“ bis weit nach draußen zu hören.

Danach hatten es die Fanfaren Lendringsen nicht schwer, die Stimmung bei ihren Auftritt mitzunehmen. Ob bei den Hits „Cordula Grün“ oder auch dem „Hit-Medley“ der Gruppe Pur, die Damen standen auf den Stühlen und feierten überschwänglich mit. Ohne Zugabe kamen die Musiker schon zu Beginn nicht von der Bühne.

Begeistert waren die Musikerinnen Edina Bunse und Carolin Hoffmann vom Fanfaren-Corps Kolping Lendringsen. „Schon bei unserem Auftritt herrschte eine super Stimmung“, so die Mendenerinnen. Sie fanden, dass sich die Stimmung im Vergleich zur vergangenen Sitzung deutlich gesteigert hat.

MKG-Präsident Michael Fringes glaubt, dass sich die Damen drei Jahre auf diesem Moment gefreut haben: „Wir haben ein großes Stammpublikum und das haben wir heute an der Atmosphäre gemerkt, wie schnell die Stimmung von null auf hundert hochschnellte“.

Erfreut waren die Ausrichter, dass die Damen sich bei den Verkleidungen wieder viel Mühe gegeben hatten. Ob als Gruppen- oder Einzel-Kostüm, die Frauen übertrafen sich bei den Verkleidungen.

Zum ersten, aber nicht zum letzten Mal waren Lisa Schulte und Franzi Reindl von der Karnevalsgesellschaft Neheim auf der Damensitzung des MKG: „Wir waren schon bei der Prinzenproklamation in Menden. Durch einige Clubdamen haben wir viel von dieser Sitzung gehört und wir sind fasziniert, was hier für eine Stimmung herrscht.“ Sie finden, dass diese Sitzung riesigen Spaß macht, und noch wichtiger für sie ist, dass sich die Vereine gegenseitig besuchen.

Von der außergewöhnlichen Atmosphäre in der Halle profitierten auch die Auftritte der Tanzmariechen Sophie Börsken, Laura Woge und Katharina Rosenberg als Einzel sowie als Duo. Sophie Börsken erlebt in der Session viele Auftritte. Eine Damensitzung habe ein ganz einzigartiges Flair: „Da tanze ich besonders gerne.“

Schnell textsicher waren die Damen bei der Premiere des neuen MKG-Hits „Mendener wie wir“ des Senatorenchors mit Frontmann Thomas Hagemann. Nach kurzer Zeit hatten die Frauen den Text verinnerlicht und sie übertönten zwischendurch den Sänger am Mikrofon. Natürlich durfte der Hit „Nur aus Menden“ nicht fehlen.

Über ihren Haushalt und Probleme mit der Schwiegermutter und den Ehemann erzählte „Kuhstall-Liesel“ alias Thilly Meester. Die „Turmgarde“ stellte den neuen Gardetanz vor. Als „Norddeutsche Gallier“ präsentierten sich musikalisch „Die Junx“. Die Männerballetts „Die Tanzbienen“ und „Pömpelgarde“ hatten schnell die Damen in ihren Bann gezogen. Aus dem Kölner Raum faszinierten „De Drömmelköppe“ mit Hits vom Karneval bis zum Rock. Alexandra Golla, Schützenkönigin des MBSV, fand es einfach nur „geil“. Für sie ist klar: „Ich komme nächstes Jahr wieder.

Quelle: Westfalenpost vom 30.01.2023

50. Karnevalssitzung MKG Kornblumenblau und Schützenbruderschaft St. Antonius Eisborn


“Das war spitze!“, war am Samstag, den 21.01.2023, in der Eisborner Schützenhalle immer wieder zu hören, denn: Mit diesem Ausruf wurden alle Aufführungen kommentiert, die während der inzwischen 50. Karnevalsveranstaltung von den Karnevalisten aus Menden und den Schützen aus Eisborn zu sehen waren. Ob die einzelnen Tänze der Solisten oder Gruppen der professionell agierenden Mendener oder alle sechs Beiträge der Eisborner Vereine, die ebenfalls sehr ambitioniert auftraten – alle nutzten die Bühne gleichermaßen perfekt. Höhepunkt war der Auftritt von Christian Dornsiepen aus dem Dorf, der einen Cancan präsentierte. Komponist Jacques Offenbach hätte seine Freude daran gehabt, wie der von Tanja Danne und Julia Michael trainierte Eisborner bei seiner Premiere überzeugte, und erst nach einer Zugabe von der Bühne durfte. Hier zog auch Michael Fringes, der von den Mendener Karnevalisten die Moderation mit den Eisborner Schützen Gisbert Sprenger und Thomas Stock übernahm, seinen Hut. „Christian, Du hast einen Auftritt bei unserer Damensitzung sicher“, wurde dieser sofort engagiert. Die Eisborner boten auch sonst eine beeindruckende Leistung: Der Hofstaat von Stephan und Heike Spiekermann führte Schneewittchen und die sieben Zwerge auf, die Robokids als jüngste Akteure boten einen Robotertanz und die aus den Jugendlichen bestehende Spargemeinschaft zog die Zuschauer als Minions in ihren Bann. Es war ein Karnevalsabend in Eisborn, wie er sein musste: Jeder war verkleidet, wobei der Fantasie keine Grenzen gesetzt waren, und es kam sehr schnell Stimmung auf. „Darauf ein Eisborn Helau!“, war denn auch von den Moderatoren zu hören.

Quelle: come-on.de vom 23.01.2023

Matthias Eggers ist Gockel des Jahres 2023


Menden Matthias Eggers ist der Gockel des Jahres 2023! Diese Entscheidung des Präsidiums der Mendener Karnevalsgesellschaft (MKG) „Kornblumenblau“ haben der Vorsitzende Jörg Spiekermann und Präsident Michael „Bruder Tuck“ Fringes jetzt vor der Presse im Teufelsturm bekanntgegeben.

Dabei kam heraus: Der 37-jährige CDU-Landtagsabgeordnete war schon 2021 für die folgende Session nominiert worden – der Grund für seine Nennung lag in der damaligen Debatte um seine frisch angetraute Ehefrau Marjan. Sie ist nicht nur grünes Ratsmitglied in Menden, sondern mittlerweile sogar Kreis-Vorsitzende der Ökopartei. „Als ich ihr zuhause erzählt habe, dass ich der Gockel des Jahres werden soll, hat sie gefragt: Was ist das?“, lacht Eggers.

Für ihn war das dagegen sonnenklar. Immerhin ist er mittlerweile seit 19 Jahren Mitglied der MKG. Und so will er in der kommenden Närrischen Ratssitzung die Gockelrede halten. Was neben der Laudatio im Folgejahr für den Nachfolger – oder die Nachfolgerin als „Henne des Jahres“ – die vornehmste Aufgabe eines jeden Gockels ist.

Matthias Eggers selbst erhält am Rosenmontag vor der immer mit Spannung erwarteten Gockelrede natürlich auch eine Laudatio des Vorgängers. Und auch das dürfte witzig werden, denn sein Laudator Sebastian Meisterjahn ist immerhin der durchaus angriffslustige Fraktionsvorsitzende der SPD im (echten) Rat der Stadt Menden.

Wie die politischen Farben Schwarz und Grün in die Ehe eines Landtagskandidaten hinpassen, das erhitzte im Herbst 2021 die Gemüter – und sorgte damals zugleich für viele Stimmen, die dafür plädierten, Privates und Politik auseinanderzuhalten. „Wir meinen sogar, dass Schwarz, Grün und Kornblumenblau farblich einfach wunderbar zusammenpassen“, schmunzelt Jörg Spiekermann.

Und weil Gockel oder Henne immer jemand werden soll, der sich Verdienste um Menden erworben und/oder im jeweiligen Jahr besonders laut gekräht hat, sei die Wahl damals geradezu selbstverständlich auf Matthias Eggers gefallen.

Dann kam Corona – und für Eggers das nächste Gespräch mit Spiekermann und Fringes: „Wir haben ihn Anfang 2022, als erneut fast die ganze Session abgesagt werden musste, um ein Jahr Geduld gebeten, die er gottlob auch bewiesen hat“, berichtet Michael Fringes.

Jetzt endlich ist es also so weit. Und immerhin weiß Eggers damit nun schon sehr lange schon um seine so anspruchs- wie ehrenvolle Aufgabe. Er sammelte für seine Rede seit 2021 heimlich, still und leise Kurioses und witzige Zitate aus dem Stadtrat. „Aber keine Angst: Die Rede wird deswegen jetzt nicht zwei Jahre lang.“

Konzentrieren will er sich auf die aktuellen Geschehnisse, wie er sagt. Die haben allerdings auch etwas mit Farben zu tun. Denn seit seiner ersten Nominierung ist nicht nur Eggers im Landtag, es gibt im aktuellen Stadtrat bekanntlich durch Fraktions-Abspaltungen satte neun Fraktionen plus fraktionslose Ratsmitglieder. „Dazu fällt mir bestimmt einiges ein“, verspricht der kommende Gockel.

„Witzbold“ fällt diesmal aus

Reden für andere Politiker hat er in seinem Zivilberuf als Kommunikationsberater schon geschrieben, eine karnevalistische war allerdings noch nicht dabei. Also ist das Ganze für Eggers auch eine Premiere: „Ich werde mein Bestes tun!“

Dass der Gockel erstmals im Teufelsturm öffentlich vorgestellt wird, ist laut Jörg Spiekermann den beiden Pandemie-Ausfällen geschuldet. Denn seit Jahrzehnten ist es dem MKG-Magazin „Der Witzbold“ vorbehalten, den Namen der oder des Auserwählten bekanntzugeben. Das Blatt lebte aber stets von den Fotos und Dönekes der vorherigen Session – nach den zwei Totalausfällen für den Karneval konnte es diesmal keinen Witzbold mehr geben. Deshalb wählte das Präsidium nun den Weg der persönlichen Vorstellung.

Quelle: Westfalenpost vom 25.01.2023

Mendener Narren stehen in den Startlöchern

Menden Die Mendener Karnevalsgesellschaft Kornblumenblau (MKG) ist bereit für die heiße Phase des heimischen Karnevals. Nach mehrjähriger pandemiebedingter Pause heißt es in diesem Jahr wieder Vollgas geben. Hier gibt es einen Überblick über die kommenden Termine.


Startschuss: Damensitzung

Los geht es mit der Damensitzung am kommenden Samstag, 28. Januar. Sie findet in der Schützenhalle der Schützenbruderschaft St. Hubertus Menden-Nord an der Stiftstraße 53 statt. Einlass ist ab 17 Uhr und die Veranstaltung beginnt um 18.11 Uhr. Freuen dürfen sich die Damen auf ein abwechslungsreiches Programm – unter anderem mit der Live-Band Top Spin. „Diese Top-Band hat bereits auf mehreren Veranstaltungen der MKG bewiesen, was sie kann“, sagt Ralf-Werner Hörchner vom Verein. Mit dabei ist auch „ne Kistedüvel“, was übersetzt ein Springteufel heißt. Sie ist eine Büttenrednerin, die bereits bei vielen Sitzungen für eine tolle Stimmung gesorgt hat. Ebenfalls für Stimmung sorgen die „Tanzbienen“, ein beliebtes Männerballett, sowie „De Drömmelköppe“ – eine Band, die sich, aus einer Bierlaune heraus, 2009 gründete. Das Quartett hat sich zu einer der gefragtesten Bands für Karnevalsveranstaltungen gemausert. Die Tänzerinnen der „dance energy“, der Tanzabteilung der MKG Kornblumenblau, werden ebenfalls auftreten. Die Turmgarde und die Solomariechen werden ihr Können zeigen. „Für eine Damensitzung darf das Männerballett ,Die Pömpelgarde’ natürlich nicht fehlen“, so Hörchner.

Es gibt noch Restkarten unter MKG-Ticketshop. Kosten: 20 Euro pro Ticket.

Weiberfastnacht

Die Karnevalswoche startet dann so richtig mit Weiberfastnacht am 16. Februar. Das beliebte Zelt auf dem Neumarkt öffnet dann wieder seine Türen. Der Donnerstag gehört traditionell den „Weibern“ – Männer dürfen heutzutage aber auch mitfeiern. Die MKG erstürmt gegen 17 Uhr das Rathaus, damit das Prinzenpaar den Stadtschlüssel in seinen Besitz nehmen kann. Das Zelt öffnet um 18 Uhr für eine fröhliche Feier. „Das Bühnenprogramm wird von unseren eigenen Akteuren und dem DJ, Sänger und Parodisten Lukas Dylong gestaltet“, sagt Hörchner. „Dance energy“ steuert zu einem schönen Abend die Turmgarde, die Solomariechen und die Turmfunken bei. Für die Frauen kommt „Die Pömpelgarde“.

Der Eintritt beträgt 10 Euro an der Abendkasse. Kostümpflicht.

Rußiger Freitag

Der Freitag, 17. Februar, gehört nur den Herren. „Die Veranstaltung findet im Sitzen statt, deswegen nennt man es auch Sitzungskarneval“, sagt Ralf-Werner Hörchner. „Erfahrungsgemäß stehen aber bereits nach kurzer Zeit viele Männer auf, um das Programm mitzumachen.“ Für gute Laune sorgt „Tante Gertrud“, eine Situationskünstlerin, die mit Witz, Humor und Selbstironie die Männer begeistern will. „Mike der Bademeister“ hat Stimmungshits im Gepäck, die er sonst auch gerne auf Mallorca präsentiert. Die „2 Lausbuben“, ein Duo der Spitzenklasse, sind Parodisten, die mit Zwiegespräch und Musik die Männer begeistern wollen. Eine „Mädchengruppe“ aus Eschweiler, „De Mädschere“, wird die Anwesenden mit Tanz und Livemusik von den Stühlen holen, verspricht der Verein. Auch hier treten die Tänzerinnen der „dance energy“ auf. Den Männern werden durch die Solomariechen, die Turmgarde und die Turmfunken, Tänze vom traditionellen Gardetanz bis zum Showtanz geboten. Die Band Top Spin ist ebenfalls dabei. Einlass ins Zelt ist um 18 Uhr und das Programm beginnt um 19.11 Uhr.

Einlass ist nur mit zuvor käuflich erworbener Eintrittskarte möglich unter Zum MKG-Ticketshop. Keine Abendkasse. Kosten: 20 Euro.

Nelkensamstag

Kinderkarneval: Am Samstag, 18. Februar, öffnet das Zelt ab 12.30 Uhr für die Kinder. Erwachsene dürfen gerne mitkommen. „Das kindgerechte Programm hat in der Vergangenheit immer für gute Laune und viel Spaß gesorgt. Heute werden auch die jüngeren Tänzerinnen der ,dance energy’ auf der Bühne zu sehen sein“, sagt Ralf-Werner Hörchner. Es werden die Turmflöhe, die Turmsterne, die Jugendgarde und auch die Solomariechen auftreten. Das Programm beginnt um 13 Uhr und dauert ungefähr bis 16.30 Uhr.

Kinder bezahlen 2 Euro, Erwachsene 3 Euro. Kostüme sind gewünscht, aber keine Pflicht.

Kostümparty: Im Anschluss bauen viele fleißige Helfer der MKG Kornblumenblau das komplett bestuhlte Zelt in kürzester Zeit in eine große Spaßarena um. Ab 18 Uhr öffnet das Zelt für den Kostümball. Der Name ist Programm – es besteht Kostümpflicht. Für abwechslungsreiche Musik sorgt der DJ und Sänger Lukas Dylong. Auf der Bühne sind von der „dance energy“ einige Programmpunkte geplant, so wie die Solomariechen, die Turmgarde und die Turmfunken. „Die Pömpelgarde“ tritt an diesem Abend ebenfalls auf.

Der Eintritt kostet 10 Euro an der Abendkasse. Kostümpflicht.

Tulpensonntag

Umzug: Der beliebte Karnevalsumzug steht am Tulpensonntag, 19. Februar, an. Los geht es um 14 Uhr in der Schützenstraße. Es geht über die Balver Straße bis zur Kolpingstraße, dann die Kolpingstraße und die Hauptstraße herunter bis zur Unnaer Straße.

Umsonst und draußen. Der Meldetermin ist noch nicht abgelaufen, man kann sich also noch anmelden, wenn man bei dem Umzug dabei sein möchte per Mail: orgaleiter@mkg-kornblumenblau.de.

Party: Nach dem Umzug ist das Zelt geöffnet. Es wird weiter gefeiert. Für das musikalische Programm ist DJ Steve Hard zuständig.

Kosten an der Abendkasse: 10 Euro. Keine Kostümpflicht.

Rosenmontag

Eine Party, auch für jüngere Jecken, gibt es am Rosenmontag, 20. Februar. Das Zelt öffnet um 17 Uhr. Der Verein verspricht gute und abwechslungsreiche, also auch karnevalistische Musik, zum Abfeiern. Für die Musikauswahl und deren Präsentation ist DJ Steve Hard zuständig. Einlass ist an diesem Tag auch für die ab 16 Jahre, mit dem Hinweis auf freiwilliges Verlassen des Zeltes um spätestens 24 Uhr.

Kosten an der Abendkasse: 10 Euro. Kostümpflicht. „Starterpaket“ erhältlich, das fünf Wertmarken und eine Pfandmarke enthält.

Fastnachtsdienstag

Das Zelt wird am Dienstag, 21. Februar, abgebaut. An der Stelle wird der Hoppeditz am Dienstag gegen 19.30 Uhr verbrannt. Das Treffen hierfür ist für 18.30 Uhr am Teufelsturm angesetzt. Mit Musik geht es um 19.11 Uhr am Teufelsturm mit dem Hoppeditz über die Pastoratstraße und Hauptstraße zum Neumarkt.

Dort nehmen die Karnevalisten und alle, die daran teilnehmen möchten, Abschied vom Hoppeditz und damit auch von der Session 2022 / 2023.

Umsonst und draußen.

Quelle: Westfalenpost vom 24.01.2023

Dreikönigstreffen 2023

Am Sonntag, den 08.01.2023, fand das alljährliche Dreikönigstreffen der Ex- Prinzen und Ex-Prinzessinnen der MKG Kornblumenblau im Teufelsturm, An der Stadtmauer, statt. Dieses Treffen musste in den beiden letzten Jahren Coronabedingt ausfallen. Die dadurch nicht stattgefundenen Ehrungen zu den 11-jährigen Jubiläen wurden in diesem Jahr nachgeholt.

Die ersten Ehrungen wurden vom Vorsitzenden des Bundes westfälischer Karneval, Rolf Schröder, vorgenommen. Klaus und Barbara Dambachmayr wurden für ihre 40-jährige Mitgliedschaft bei der MKG Kornblumenblau und ihren Verdiensten für den Verein, wie auch für den Karneval insgesamt, mit dem goldenen Orden des Bundes deutscher Karneval ausgezeichnet.

Für das Jahre 2021 wurden Achim Finck und Annette Tolksdorf für ihr 22-jähriges Jubiläum geehrt. Ulli Schlautmann und Andrea Weische holten jetzt ihr 33-jähriges Jubiläum nach.

Für das Jahr 2022 wurde Andreas Salamon für sein 11-jähriges Jubiläum geehrt. Seine damalige Prinzessin, Brigitte Knecht, konnte leider nicht anwesend sein. Das 22-jährige Jubiläum feierten Hubert Baumeister und Connie Ostermann.

Für das aktuelle Jahr 2023 wurden Christian und Kirsten Bielstein für das 11-jährige Jubiläum, Siggi Klapper und Petra van Gelder für das 22-jährige Jubiläum und Kalli Fellenberg, der kurzfristig erkrankt absagen musste, und Christa Grewe sogar für das 33-jährige Jubiläum geehrt.

Alle Jubilare erinnerten kurz an ihre Regentschaft und waren immer noch begeistert von den schönen Momenten, die sie dabei erleben durften.

Danach gab es ein leckeres Mittagessen, bevor man sich über die vergangenen Zeiten und die Zukunft des Karnevals in Menden und darüber hinaus austauschte.

Stammtisch der Prinzengarde


MKG – Prinzengarde gut vorbereitet

Gerade erst feierten die Kornblumenblauen aus Menden den 11.11. - schauen nun die Exprinzen der Gesellschaft voller Vorfreude auf das traditionelle Dreikönigstreffen in das Jahr 2023. Weil die Pandemie die letzten beiden Veranstaltungen in 2021 und 2022 verhindert hat, stehen in 2023 mehrfache Ehrungen von Stadtprinzenpaaren zu karnevalistischen Jubilaren wie 11, 22, 33 und sogar 44 Jahren an. Und „Ja“ – es gibt sie immer noch. Die, die über Jahrzehnte dem Verein die Treue gehalten haben und Vorbilder für die junge, nachrückende Generation sind. Vorausschauend auf den in 2023 anstehenden Tulpensonntag wurden beim letzten Prinzenstammtisch auch Rahmenbedingungen für die „kleine“ Abteilung Prinzengarde getroffen, die wie immer am Anfang des närrischen Lindwurms zu finden sein wird. Auch die traditionelle Herrensitzung am Freitag beim Zeltkarneval in der Innenstadt wurde thematisiert. Sie ist für die Guppe, die aus ehemaligen Karnevalsprinzen der Stadt Menden bestehend, natürlich ein Pflichttermin, der voller Vorfreude herbeigesehnt wird.

Hoppeditz 11.11.2022


Quelle: Westfalenpost vom 12.11.2022